Gemeinsam sind wir stark – für Kinder in Not

... so lautete das Motto unseres Jubiläumsjahres 2019, in dem wir mit Stolz unser 50-jähriges Bestehen und Wirken feierten! Damals ahnten wir nicht, dass ein Virus die gesamte Welt und besonders die Ärmsten der Armen massiv bedrohen würde und welche zusätzliche Bedeutung unser Jubiläumsmotto haben würde.

Und damit begrüßen wir Sie ganz herzlich auf unserer Homepage. Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Arbeit der Aktion Friedensdorf - Kinder in Not Mönchengladbach e.V. Reisen Sie durch unsere Seiten und erfahren sie, wie wir rein ehrenamtlich Kinder in Not in Lateinamerika und Afrika und ehemals auch Asien helfen. Dabei konzentrieren wir uns im Wesentlichen auf die Förderung von Bildung und Gesundheit sowie die Unterstützung von ausgegrenzten Kindern / Minderheiten. Im Vordergrund steht immer die Hilfe zur Selbsthilfe.

Im Folgenden stellen wir Ihnen vor, woher unsere Motivation kommt, welche Projekte wir unterstützen und wie Sie uns dabei helfen können.

HELFEN SIE MIT denn IHRE HILFE KOMMT AN!

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  Faltblatt 2019 - 1 MB

In einigen Schulen der extrem armen Andenregion Acobamba lernen die Kinder in Gewächshäusern den ökologischen Anbau von Gemüse, das dann in der Schule verzehrt wird.

In einigen Schulen der extrem armen Andenregion Acobamba lernen die Kinder in Gewächshäusern den ökologischen Anbau von Gemüse, das dann in der Schule verzehrt wird.

Lebendiger Austausch mit "Samenkörnern" aus Guatemala

Bild1: Besuch im EWIZ

Am 8. April 2024 waren wir vormittags zunächst am Gymnasium Odenkirchen zu Gast. Oberstufenschüler*innen der Spanischkurse wie auch einige Unterstufenschüler*innen tauchten für etwa zwei Stunden ein in eine Welt, die ihnen bis dahin völlig unbekannt gewesen war, die sie aber nach kurzer Zeit sichtlich in ihren Bann zog mit ihrem kulturellen und natürlichen Reichtum auf der einen und unvorstellbaren täglichen Herausforderungen auf der anderen Seite:

Zum einen 22 Maya-Völker mit ihren jeweiligen eigenen Sprachen, farbenfrohen Trachten und lebendigen Traditionen, bewegender Musik und Tänzen; herrliche Landschaften und großer Artenreichtum an Pflanzen und Tieren.

Zum anderen Maya-Kinder und Jugendliche - vor allem Mädchen - die trotz Schulpflicht die Schule nicht besuchen können, weil das Geld fehlt, die Schule unerreichbar weit weg ist oder nach der Meinung des Vaters Mädchen keine Bildung benötigen, weil sie ja sowieso heiraten und Kinder bekommen sollen. Schüler*innen, die oft ohne ein Frühstück im Magen ein bis zwei Stunden zu Fuß laufen, um die Schule zu erreichen, weil ihnen bewusst ist, dass sie nur über eine gute Bildung aus dem Teufelskreis der Armut entkommen und ihre Träume verwirklichen können. Für manche Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums, die zugegebener Maßen Schule mituner eher als Last denn als Chance und Privileg empfinden, eröffnete sich eine ganz neue Sicht auf das Lernen.

Als Pädagogikstudent und angehender Lehrer war Juan (links im Bild) im Kontakt mit den Schüler*innen ganz in seinem Element.

Abends im Anschluss an unsere jährliche Mitgliederversammlung im Eine-Welt-Informationszentrum zeigte zunächst Christian Stich eine beeindruckende Bildpräsentation. Dabei ging er auch auf die aktuelle politische Aufbruchsstimmung ein, die allerdings durch den Widerstand der alten, korrupten Politiker-Seilschaften getrübt wird. Bei der öffentlichen Unterstützung des im vergangenen Herbst gewählten neuen Präsidenten spielten die Maya-Führer eine wesentliche Rolle.

Als besonders beeindruckend empfanden die Zuhörer und Zuhörerinnen einige Besipiele für herausragende Erfolge von ehemaligen "Samenkörnern": So berichtete er von Oscar Bá, der 2019 bei uns zu Gast war und nun Schulleiter an einem innnovativen Maya-Internat ist; von Alicia Simon, die - als einzige Maya-Frau im Außenministerium - dort als Sprecherin arbeitet und am Weltfrauentag eine hohe Auszeichnung des Landes als herausragende Frauenpersönlichkeit erhielt.

Anschließend gaben Juan, Medizinstudent Fernando, Celia, Studentin der Sozialarbeit, sowie Haydé als Studentin der Umwelttechnik auf bewegende Weise Zeugnis von ihren eigenen Familiengeschichten, persönlichen Herausforderungen und Träumen. Alle betonten, wie wichtig ihnen die persönliche Begleitung und Stärkung durch das "Projekt Samenkorn" ist. Denn wie die überwiegende Mehrheit der Mayas haben alle vielfältige Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung, von körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt erlebt. Sich in einem geschützten Rahmen hierüber austauschen zu können und Möglichkeiten kennenzulernen, damit umzugehen, sei für sie unendlich viel wert. "Es ist immer wunderbar mitzuerleben, wie aus oft schüchternen, verschreckten jungen Menschen im Laufe der Jahre selbstbewusste Persönlichkeiten werden", steuerte Christian Stich bei.

Mit einem Tanz, der die Kosmovision der Mayas, ihre Sicht auf Welt, Spiritualität und Natur thematisiert, beschlossen die vier "Samenkörner" ihre Präsentation.

Beim Abschied am nächsten Morgen schrieb Christian Stich in unser Gästebuch: "Ich möchte mich von Herzen für eure Gastfreundschaft und eure Solidarität mit allen "Samenkörnern" bedanken. Für unsere Maya-Stipendiaten und das ganze Proyecto I´Jatz in Guatemala ist es wunderbar zu wissen, dass wir Freunde in Mönchengladbach haben. Wir sind vereint mit euch im friedlichen Kampf für eine gerechtere Welt, die niemanden ausschließt und Chancengleichheit für alle bietet."

Ein herzliches Maltiox / Danke für diesen neuerlichen lebendigen Austausch auch von unerer Seite an die Gäste!

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März 2024: Der Same geht auf - Besuch aus Guatemala Kopie

Zukunft säen - Der Same geht auf

Seit 25 Jahren unterstützzen wir das Stipendienprojekt I'jatz / Samenkorn in Guatemala, das in den 90er Jahren von einer deutschen Journalistin gegründet wurde. Unsere jährliche Zuwendung von 10.000 € ermöglicht seitdem jeweils neun Maya-Stipendiaten und Stipendiatinnen den Besuch einer weiterführenden Schule oder ein Studium. In 25 Jahren sind so durch unsere Unterstützung über 200 junge Menschen ihren beruflichen Traum verwirklichen. Gleichzeitig sind sie für ihr Land zu Hoffnungsträger*innen und -trägern geworden. Denn nach wie vor lebt die weit überwiegende Mehrheit der Mayas in Guatemala in großer Armut, so dass jeder und jede gut ausgebildete junge Maya die Hoffnung dieser Menschen auf einen positiven Wandel in ihrem Land stärkt.

Ein wunderbarer Beleg dafür, dass der Same aufgeht, ist die Lebensgeschichte des jungen Oscar Bá, eines ehemaligen I'jatz- Stipendiaten, der vor einigen Jahren bei uns zu Gast war. Kürzlich wurde er zum Schulleiter der innovativen Schule Ak'Tenamit (Neues Volk) in einem äußerst abgelegenen Ort der Region Rio Dulce ernannt. Schwerpunkte dieser Schule sind die Bewahrung der Mayakultur sowie Ausbildungs-zweige zur Förderung der kommunalen Entwicklung wie etwa "Nachhaltiger Tourismos" oder "Lokale und kommunale Entwicklung ". Ökologisch betriebene Landwirtschaft sichert die Selbstversorgung der 650 Schülerinnen und Schüler in Tagesbetgrieb und Internat.

Nach einer längeren coronabedingten Pause wird uns Projektleieter Christian Stich am 8. April wieder mit einer Gruppe von vier Stipendiatinnen bzw. Stipandiaten besuchen: Haydé Maria Quib, 23 Jahre alt, studiert Umweltingenieurwesen, die gleichaltrige Celia Marina Domingo Ortiz Sozialarbeit. Juan Arnoldo Gutierrez Gomez, 22 Jahre alt, studiert Pädagogik und Brayan Fernando Ortega Vasquez Medizin.

Wir freuen uns sehr auf die Begegnung und den Austausch mit diesen jungen Menschen und laden Sie herzlich dazu ein!

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November 2023: INUA - Gemeinsam aufstehen Kopie

Bild 1: Projekt INUA in Mathare, Kenia

Hunger nach Bildung

In Ngei, einem Viertel in Mathare, dem zweitgrößten Slum Kenias, leben die oft kinderreichen Familien dichtgedrängt auf engstem Raum, vielfach ohne Zugang zu Elektrizität. Zwar gibt es dort öffentliche Schulen; diese sind aber so schlecht ausgestattet, dass sie den Schülerinnen und Schülern keine Schul-bücher zu Verfügung stellen können. Die Kinder und Jugendlichen selbst haben in der Regel auch kein Geld, um Schulbücher zu kaufen - eine große Erschwernis für das Lernen.

Hier setzt INUA an: Auf einem öffentlichen Grundstück erhielten die vier jungen Gründer der Initiative die Erlaubnis, eine

Bibliothek aufzubauen, in der Schüler aller Altersstufen die gegenwärtig in Schulen verwendeten Bücher nutzen können. Auch andere Bücher wie Romane, Gedichte oder Sachbücher gehören zum Angebot. Bereits mehr als 700 Bücher konnten mit unserer Spende von 1000 € angeschafft werden.

Ein junger Mann, der selbst aus Mathare stammt, sorgt dafür, dass die Bibliothek täglich geöffnet ist und steht nach Möglichkeit auch als Helfer bei Fragen zur Verfügung. Etwa 70 Schüler und Schülerinnen nehmen das Angebot der etwa 30 qm großen Bücherei täglich wahr und oft kommen deutlich mehr als der eingeschossige Wellblechbau aufnehmen kann.

Den Kreislauf der Armut durchbrechen

Der Projektidee von INUA liegt das Wissen darum zugrunde, dass die meisten Menschen in Kenia ohne Universitätsabschluss ihr Leben als Tagelöhner fristen und somit von der Hand in den Mund leben; denn die Abschlussnoten der 12. Klasse entscheiden darüber, ob der Staat dem Absolventen ein Darlehen für die Universitätskosten gewährt. Ohne ein solches Darlehen wiederum ist es einem jungen Menschen, der aus einem Slum stammt, nicht möglich zu studieren. Ein Universitätsabschluss jedoch ist Voraussetzung für einen guten Job. Ein Teufelskreis, den INUA zu durchbrechen versucht.

Eigene Erfahrungen führten zur Gründung

Drei der Gündungsmitglieder von INUA sind junge Kenianer, zwei von Ihnen stammen selbst aus Mathare und kennen daher die Probleme der Menschen dort aus eigener Erfahrung. An uns herangetragen wurde das Projekt von Jane Kremer aus Mönchengladbach, die seit einigen Jahren ihren Lebensmittelpunkt in Nairobi hat. Ihr Mann Jerry und sie selbst sind ebenfalls Teil des engagierten Gründungsteams von INUA.

Die große Resonanz des Bildungsangebotes ruft nach einer Erweiterung. So soll auf das Erdgeschoss des mit Holz verstärkten Wellblechbaus eine erste Etage aufgestockt werden. Dort sollen ältere Schüler und Studenten die Möglichkeit haben, an Computern zu arbeiten.

Frauen und Mütter stärken

In der Bibliothek finden auch regelmäßig Kurse für Frauen statt, die ihnen einfache handwerkliche Fähigkeiten vermitteln, wie etwa das Herstellen von Seife, Armbändern oder Fussmatten. Im Alltag können die Frauen damit ihren Haushaltsetat etwas aufbessern, was wiederum der ganzen Familie, also auch den Kindern und Jugendlichen zugute kommt.

Wir freuen uns sehr zu sehen, dass unsere Starhilfe gut angelegt ist. Beim weiteren Aufbau des Projektes werden wir INUA mit großem Interesse begleiten und nach Kräften unsterstützen.

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Juni 2023: 25 Jahre lokal und global verwoben: Jubiläumsfeier des EWIZ

Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Aktion Friedensdorf-Vorsitzende Franziska Suffenplan-Göbels

Die Feier fand im Rahmen der diesjärigen Mönchengladbacher Heiligtumsfahrt statt, die unter dem Motto "verwoben" stand. Zwar waren diesmal keine Gäste aus unseren Projekten zugegen, aber die globale Vielfalt kam dennoch nicht zu kurz: Jürgen Löscher und Manfred Heinen nahmen die Gäste mit auf eine ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche musikalische Weltreise.

Mit einem Beispiel aus der Natur stimmte Franziska Suffenplan-Göbels die Festgäste auf das Thema der Verwobenheit ein: Erstaunlicherweise entwickeln Mammutbäume trotz ihrer enormen Höhe keine besonders tiefen Wurzeln. Stattdessen strecken sie ihr Wurzelwerk in einem weiten Umkreis aus - und verbinden sich mit benachbarten Mammutbäumen. So überstehen sie selbst schwerste Stürme and andere schwierige Situationen - ein Gleichnis für unser heutige globale Lage und mögliche Lösungsstrategien?

In seinem Grußwort brachte Oberbürgermeister Felix Heinrichs seine große Anerkennung für die engagierte und wichtige Arbeit zum Ausdruck, die im Eine-Welt Informationszentrum seit 25 Jahren rein ehrenamtlich stattfindet. Er erinnerte sich auch an die Zeit, als er selbst in dieser "Schatzkammer der Eine-Welt-Arbeit" (Norbert Bude bei der Jubiäumsfeier zum 10jährigen Bestehen) als Mitglied im "Bündnis für Menschenwürde und gegen Rechtsextremismus" Demonstrationen und andere Aktionen gegen Rechts geplant hatte. Auch seine große Sorge angesichts der gravierenden globalen Probleme unserer Zeit brachte Heinrichs zur Sprache - verbunden mit Ermutigung und Bitte um die Weiterführung des so wichtigen Engagements aller Ehrenamtlichen, die hier im Eine-Welt-Informationszentrum miteinander verwoben sind.

"Wir sind miteinander verwoben zu einem Netzwerk, das trägt, das auffängt Kinder in Nöten, die suchen nach sicherem Halt." *

Es folgte ein kurzer Einblick in Ursprung, Entwicklung und aktuelle Schwerpunkte der Projektarbeit von Aktion Friedensdorf - Kinder in Not Mönchengladbach e.V., die ja seit 25 Jahren Träger des Zentrums ist. Weil Musik mehr aussagt als Worte allein, trugen Christian Bauer und Franziska Suffenplan-Göbels ein Lied vor, das die Projektschwerpunkte der Aktion Friedensdorf veranschaulicht.

Manchmal hält das Leben Wendungen für uns bereit, von denen wir zuvor nicht einemal eine leise Ahnung hatten. So fragte Helmut Göbels, 50 Jahre lang engagierter Vositzender der Aktion Friedensdorf, zu Beginn seines Beitrags über die Einrichtung und Entwicklung des Eine-Welt-Informationszentrums: "Wie hätte ich davon träumen können, dass ich in diesen Räumen, in denen ich über 40 Jahre lang Radiergummis und Kohlepapier verkauft habe, einmal so wunderbaren Menschen wie Justice Acheampong aus Offinso in Ghana begegnen würde, der sein Leben der ebenso liebevollen wie kompetenten Arbeit mit geistig und mehrfachbehinderten Kindern gewidmet hat?"

Eindrucksvoll stellten sich nun auch die Gruppen und Vereine sich vor, die sich seit vielen Jahren regelmäßig im Eine-Welt-Informationszentrum treffen:

Den Anfang machte Rainer Kühn als Vorsitzender des Eine-Welt-Forum, eines Netzwerks von ehemals 25 lokalen Eine-Welt-Gruppen, aus dem später auch das Partnerschafts-Komitee Mönchengladbach - Offinso hervorging. Denn zu Beginn des neuen Jahrtausends beschloss das Eine-Welt-Forum, eine kommunale Nord-Süd-Partnerschaft aufzubauen - auf der Grundlage der damals bereits langjährigen Projektbeziehungen von Aktion Friedensdorf nach Offinso.

Jürgen Löscher, seit der Gründung engagiertes Mitglied in der Bürgeraktion Umweltschutz BAUM, steuerte schlaglichtartig Erfahrungen aus der jahrzehntelangen Praxis der Gruppe bei. Dabei kamen Erfolge wie auch Enttäuschungen zur Sprache.

Ziele und Arbeitsweise der lokalen Gruppe von amnesty international stellte Michael Wlochinski vor, der sich bereits seit vielen Jahren für dieses Thema engagiert.

Für die action pro colombia stellte Helmut Göbels in einer sehr persönlich gehaltenen Schilderung einige besondere Begegnungen mit engagierten und mutigen Menschen aus Kolumbien heraus. Als besonders bewegend erlebten die Gäste die Schilderung von der intensiven Begegnung mit der mutigen Menschen-rechtsverteidigerin Yolanda Cerón Delgado aus Tumaco, die unter ständiger Todesdrohung lebte und nur zwei Monate nach ihrem Besuch bei uns auf offener Straße in Tumaco erschossen wurde.

Abschließend stellte Erich Bayer, stellvertretender Vorsitzender, seine persönlichen Beweggründe vor, aus denen heraus er sich seit vielen Jahren in der Aktion Friedensdorf engagiert. Dazu gehören die rein ehrenamtliche Arbeit und die daraus resultierenden verschwindend geringen Verwaltungskosten ebenso wie die intensiven persönlichen Kontakte zu den Projektpatrtnern und -partnerinnen.

Abgerundet wurde die Jubiläumsfeier durch einen kurzen Ausblick in eine mögliche Zukunft des Eine-Welt-informationszentrums, zu dem Vorstandsmitglied Dirk Sasse die Gäste einlud.

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Aktion Friedensdorf – Kinder in Not e.V.

Erzbergerstraße 84
41061 Mönchengladbach
Deutschland

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Tel. (+49) 0 2161 44224

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