Unsere Projekte heute

Zurzeit fördern wir 19 Projekte in sieben Ländern des Südens. Die meisten Projekte befinden sich in Lateinamerika (Brasilien, Chile, Guatemala, Kolumbien und Peru). Aber auch in Afrika (Ghana und Kamerun) engagieren wir uns stark.

Schwerpunkte der Arbeit in unseren Projekten sind:

  • Bildung
  • Gesundheit
  • Arbeit mit Straßenkindern
  • Arbeit mit Kndern und Jugendlichen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung
  • Arbeit mit drogenabhängigen Kindern und Jugendlichen

Bei allen Projekten handelt es sich um kleine, basisorientierte Initiativen engagierter und vertrauenswürdiger Menschen vor Ort.

Daneben sieht unsere Vereinssatzung auch Informations- und Bildungsarbeit in Deutschland im Sinne der NORD-SÜD-Solidarität vor. Aus diesem Grund unterhalten wir - als ein eigenständiges Projekt - seit 1998 das EINE-WELT-Informationszentrum (EWIZ) in Mönchengladbach.

Brasilien

Bild 1: Casa de Menina (Brasilien)

Seit 1998 unterstützen wir die 1973 gegründete Casa da Menina in Governador Valadares, einer Stadt im Bundesstaat Minas Gerais. Drei Ordensschwestern unterhalten dort ein Heim für etwa 50 Mädchen im Alter von 0 bis 18 Jahren, die entweder Waisen sind oder aber aus unterschiedlichen Gründen auf der Straße gelebt haben. Diese nicht selten traumatisierten Mädchen erfahren in der Casa da Menina Geborgenheit und Liebe. Im Heim arbeiten auch eine Sozialarbeiterin, eine Pädagogin, eine Psychologin und eine Krankenschwester. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit Ärzten und einem nahegelegenen Krankenhaus. Einige Freiwillige Helfer und Helferinnen unterstützen das Team der Casa da Menina durch regelmäßige Besuche.

Die Ordensschwestern und die Sozialarbeiterin bemühen sich auch um den Kontakt mit den Eltern, um die Mädchen nach Möglichkeit in die Familie zurückführen zu können.

Unsere Hilfen sind den Ordensschwestern wesentliche Stütze für die Beschaffung der notwendigen Lebensmittel. Mit unseren zusätzlichen Zuwendungen der vergangenen Jahre konnte ein dringend benötigter zweiter Schlafsaal gebaut werden. Außerdem konnten wir Geld bereitstellen, damit die Mädchen im Schulalter die neu gegründete Ganztagsschule besuchen können.

Vermittler dieser Partnerschaft war Pater Eulalio Lafuente. Die Verbindung zu ihm und seinen sozialen Aktivitäten in einem großen Elendsviertel von Governador Valadares ist - nach der Rückführung der letzten Kinder und Jugendlichen aus Vietnam 1975 - unsere erste Projektpartnerschaft gewesen.

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Chile

Bild 1: La Caleta (Chile)

Chile ist eines der Länder mit der ungerechtesten Verteilung des Besitzes. Bildung wird mehr und mehr zu einem Privileg der Wohlhabenden und Reichen. Drogenkonsum und Alkoholismus sind schon unter Kindern und Jugendlichen sehr verbreitet. Aus Kostengründen schnüffeln vor allem Kinder und Jugendliche häufig Klebstoffdünste. Diese Form des Drogenkonsums ist besonders gefährlich, weil sie schnell süchtig macht und in relativ kurzer Zeit irreparabel das Gehirn schädigt.

Unser Projektpartner La Caleta

Mit unseren Projektpartnern in Santiago de Chile sind wir schon seit 1983 verbunden. Der Name „La Caleta“ bedeutet soviel wie Zuflucht oder Schlupfwinkel. Und in der Tat bietet der private Verein La Caleta Zuflucht für insgesamt 635 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Elendsvierteln der Hauptstadt Santiago de Chile.

La Caleta arbeitet mit drogenabhängigen Kindern und Jugendlichen und weist dabei eine erstaunlich hohe Erfolgsquote auf: Gut 50 % entsagen dem Drogenkonsum dauerhaft, 30 % reduzieren ihn auf Dauer deutlich. Aufgrund der für dies Metier traumhaften Erfolgszahlen sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von La Caleta immer wieder gefragter Partner auf internationalen Tagungen. David Ordenes, Initiator und Vorsitzender des Vereins erklärt die Erfolge so:

„Durch unsere Aktivitäten stärken wir das Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen und wir tragen dazu bei, dass sie einen neuen Sinn im Leben entdecken.“

Im selben Sinne arbeitet man im Projekt La Caleta auch vorbeugend mit Kindern und Jugendlichen aus den Elendsvierteln der Stadt. Bei den Aktivitäten stehen gemeinschaftliche kreativ-künstlerische Angebote wie z. B. Pantomime-, Theater-, Musik- und Zirkus- Projekte im Vordergrund. Aber auch die Hilfe bei schulischen Problemen und die Einbeziehung der Familien der Kinder und Jugendlichen stehen auf dem Programm von La Caleta.

Im Oktober 2007 eröffnete La Caleta eine Sala Cuna (Kinderkrippe und Kindergarten) in La Legua de Emergencia, einem der problematischsten Bezirke der Stadt, was den Drogenhandel und –konsum angeht. Säuglinge und Kleinkinder von 12 meist allein erziehenden Müttern erfahren hier eine Zuwendung und Förderung. Zudem werden den Müttern wichtige Grundsätze der Kindererziehung und –pflege vermittelt.

Der 11-jährige Hector wächst mit seinen Geschwistern unter ärmlichsten Bedingungen bei seiner Großmutter auf, so dass seine emotionale, soziale und intellektuelle Entwicklung nicht altersgemäß verlaufen konnten. Die Teilnahme an den Aktivitäten von La Caleta bedeutet ihm sehr viel, verleiht im Selbstvertrauen sowie den Mut und die Durchhaltekraft, um trotz seiner Schwierigkeiten weiterhin die Schule zu besuchen.

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Ghana

Bild 1: Offinso (Ghana)

In 1990 begann unser Engagement in Ghana: Hier schlossen wir eine Partnerschaft mit dem Verein der Körperbehinderten des Distriktes Offinso in Ghana. In diesen nunmehr über 30 Jahren hat sich die Situation der Behinderten ganz wesentlich verbessert:

Weit mehr als 250 behinderte Kinder und Jugendliche wurden operiert bzw. mit orthopädischen Hilfen versorgt.

Mehr als 250 Jugendliche mit einer Körperbehinderung haben in einer mit unserer Hilfe errichteten Werkstatt eine Ausbildung zum Schreiner, Schuster, zur Schneiderin oder zur Friseurin absolviert und haben sich in kleinen Werkstätten oder Läden selbstständig gemacht, einige von ihnen mit beachtlichem Erfolg:

So beschäftigt der Schuster Joseph Sarpong (im Bild mit Helmut Göbels) inzwischen nicht nur einen Angestellten in seiner Werkstatt. Er ist auch stolzer Besitzer zweier Computer-Druck-Shops, in denen man sich Drucksachen erstellen lassen kann (2. Bild). Sechs Angestellte arbeiten für ihn in diesen beiden Büros.

Dieses ist nur ein Beispiel für den beeindruckenden Bewusstseinswandel, der sich in den vergangenen dreißig Jahren im Distrikt Offinso vollzogen hat:

Die Behinderten, die noch vor 30 Jahren als verhext und verflucht galten, sind heute angesehene Mitglieder der dörflichen Gemeinschaft. Manche haben sogar mit nichtbehinderten Partnern eine Familie gegründet.

Wir konnten aber auch noch auf anderen Gebieten in der Region helfen. So versorgt bspw. seit 1993 ein von uns finanzierter Brunnen auf dem Gelände der Behindertenwerkstatt in Nkenkaasu alle Dorfbewohner mit sauberem Trinkwasser.

Hilfe für geistig und mehrfach behinderte Kinder

Seit 2011 unterstützen wir eine private Initiative in Offinso, die sich um geistig und mehrfachbehinderte Kinder kümmert. Dieses geschieht durch Hausbesuche, damit die Kinder nicht aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden müssen. Dort werden die Kinder und ihre Familien betreut und beraten. Daneben werden auch medizinische Hilfen zur Verfügung gestellt.

Im Sommer 2013 konnten wir die Arbeit des jungen engagierten Mannes, der in seiner Arbeit voll und ganz aufgeht, durch die Anschaffung eines Kleinbusses deutlich erleichtern. Die Deutsche Botschafterin kam im Juli eigens nach Offinso, um im Rahmen eines feierlichen Aktes die offizielle Übergabe des Busses vorzunehmen (s. auch der Artikel vom August 2013 unter "Aktuelles"). Inzwischen werden 50 Kinder und Jugendliche von Justice Acheampong betreut.

Seit Oktober 2018 gibt es im Zentrum von Offinso ein Gebäude, in dem dieses Projekt seinen Sitz hat. Es wurde von uns in Kooperation mit dem Land NRW finanziert, Bei der Eröffnungsfeier waren neben lokalen traditionellen Chefs und Politikern und einigen Familien mit behinderten Kindern auch drei Vertreter unseres Vereins anwesend. Für die Öffentlichkeit, in der Familien mit geistig behnderten Kindern bislang keine Lobby haben, bedeutet dies einen weiteren wichtigen Meilienstein auf dem Weg zur gelebten Inklusion.

Hilfen für bedürftige Familien

Bereits über zweieinhalb Jahrzehnte unterstützen wir auch ein Hilfs-Projekt für ärmste Familien in der Diözese Kumasi. Mit unseren Zuwendungen werden z. B. Schulgeldbeihilfen gezahlt oder Medikamente oder ärztliche Behandlungen finanziert. Erzbischof Dr. Peter K. Sarpong führt die von ihm vor vielen Jahren begonnene Initiative nach wie vor weiter.

Hilfen für eine integrative Schule

Über eine uns bekannte private Hilfsorganisation sind wir Ende 2006 in Kontakt mit einer integrativen, von Ordensschwestern (IHM: Immaculate Heart of Mary) geleiteten Schule in Namong gekommen. Kindern mit einer Körperbehinderung wird hier erstmals im Distrikt Offinso die Möglichkeit eröffnet, eine Schule zu besuchen. Seit 2007 unterstützen wir diese noch im Aufbau befindliche Schule (Fertigstellung ca. 2019).

Zurzeit besuchen ca. 800 Kinder vom Vorschulalter bis zum Alter von 16 Jahren diese Grundschule, davon sind etwa 30 körperbehindert. Da die behinderten Jungen und Mädchen aus dem gesamten Distirkt kommen und nicht täglich hin und her gefahren werden können, benötigten sie dringend Schlafräume für Jungen und Mädchen. Früher mussten hierzu die Klassenzimmer genutzt werden. In Kooperation mit dem Land NRW konnten wir zwei Schlafsäle mit den entsprechenden sanitären Anlagen errichten.

In 2011 hat der erste Jahrgang die Grundschule durchlaufen. Vier der Absolventen sind körperbehinderte Kinder. Das Ehepaar Göbels erlebte die feierliche Überreichung der Zeugnisse im Rahmen eines eindrucksvollen Festes im Juli 2011 mit. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das neue Gebäude für die im September 2011 eröffnende Junior Secondary School eingeweiht. So werden die Kinder ihre Schullaufbahn auf demselben Gelände weiterführen können.

Im letzten Quartal von 2011 wurde mit unserer finanziellen Unterstützung eine Physiotherapiestation in der Schule eingerichtet. Schwester Freda, die im Juni 2011 ihre vierjährige Ausbildung zur Physiotherapeutin abschloss, schickte uns Ende Februar 2012 einen reich bebilderten Bericht über die Arbeit mit den Kindern in den beiden Räumen.

Im Mai 2013 konnten wir in fianzieller Kooperation mit dem Land NRW einen Speisesaal für die mittlerweile stark gewachsene Schülerschaft fertigstellen. Dieser wurde im Juli 2013 in einem Festakt durch die deutsche Botschafterin offiziell eingeweiht (s. auch der Artikel vom August 2013 unter der Rubrik "Aktuelles"). Die Einrichtung des Speisesaales mit Tischen und Bänken ermöglichten wir der Schulgemeinschaft im darauffolgenden Jahr. Seither wird das Gebäude für die täglichen Mahlzeiten der Schülerinnen und Schuler sowie für Gottesdienste und andere Veranstaltungen genutzt.

Dank einer weiteren finanziellen Kooperation mit dem Land NRW konnten wir 2016 die Errrichtung einer dringend benötigten Küche für die integrative Schule ermöglichen.

Als jüngstes Projekt zur Erweiterung des Schulzentrums wurde - ebenfalls mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW - 2021 eine kleine Krankenstation errichtet.

Bereits zum wiederholten Mal haben junge Frauen aus unserer Stadt für einige Monate in der integrativen Schule mitgelebt und gearbeitet. Voller Begeisterung und mit vielen neuen, beeindruckenden Erfahrungen kehrten sie zurück und agieren seitdem als überzeugende Botschafterinnen für unsere Unterstützung der engagierten Arbeit unserer Partner und Partnerinnen in Offinso.

Verbesserung der Gesundheitsversorgung

Seit 2006 gibt es in Ghana eine staatliche Krankenversicherung, die gegen einen geringen Beitrag Menschen den Zugang zu medizinischer Versorgung bietet. Auch einfache Operationen sind hierdurch abgedeckt. Daher haben wir uns entschlossen, statt der Direktfinanzierung von Operationen körperbehinderter junger Menschen besonders bedürftigen Familien die Versicherung in der Krankenkasse zu ermöglichen. Kompliziertere Operationen, die durch die Krankenversicherung nicht erfasst werden, finanzieren wir weiterhin direkt. So wurde in 2008 Jahr z. B. ein Baby an einer Kiefer-Lippen-Gaumenspalte operiert. Ein anderes Kleinkind, das schwerste großflächige Verbrennungen erlitten hatte, konnte durch unsere Hilfe mehrfach operiert und über Monate hin einer aufwändigen Behandlung unterzogen werden.

Inzwischen konnten wir durch unsere jährliche Zuwendung von 5.000 Euro 250 meist alleinerziehenden Müttern und ihren insgesamt 750 Kindern die Beiträge für die Krankenkasse bezahlen und ihnen so erstmals den Zugang zu kostenfreier Gesundheitsversorgung sichern. Immer wieder ereichen uns bewegende Erfahrungsberichte von Müttern, wie die Versicherung buchstäblich das Leben eines ihrer Kinder oder ihr eigenes Leben gerettet hat.

Diese Erfolge machen Mut. Aber es gibt noch viel zu tun: Hunderte Kinder und Jugendliche warten noch

  • auf den Zugang zu alltäglicher medizinischer Behandlung
  • auf dringend notwendige Operationen und orthopädische Versorgung
  • auf die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen
  • auf die Chance zu einer Berufsausbildung


Eure Hilfe ist nicht vergeblich!

„Für jene Kinder, die ihr in den unterstützen Projekten erreicht, ist Eure Hilfe unendlich viel wert! Seht Eure Hilfe nicht nur als einen Tropfen im Ozean, seht vielmehr dass ein einziger Tropfen Wasser nach einer langen Dürrezeit oft der Anfang eines wohltuenden Regens ist, der die ausgedörrte Erde wieder zum Blühen bringt. Nichts, was ihr tut, ist vergeblich!“

(Erzbischof emeritus Dr. Peter Sarpong, aus Kumasi/Ghana)

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Kamerun

Bild 1: Sekundarschule Samaccol, Kamarun

Seit Ende 2013 unterstützen wir in dem äußerst abgelegenen Dorf Binshua eine noch im Aufbau befindliche private Sekundarschule. Denis Mudi, der Initiator und Schulleiter, brennt für die Idee, den Kindern in dieser von der Regierung seit Jahrzehnten vernachlässigten - weil englischsprachigen - und daher besonders armen Gebirgsregion im Nordwesten des Landes die Chance für eine solide Sekundarschulbildung zu eröffnen. Denn - abgesehen von teuren Privatschulen mit Internat -war bisher die einzige Möglichkeit eines durchgehenden Sekundarschulbesuches für Schüler aus Binshua mit einem mehrstündigen Fußmarsch verbunden.

Damit auch tatsächlich die Ärmsten der Armen die Schule besuchen können, ist das zu zahlende Schulgeld im Vergleich zu anderen Schulen deutlich geringer angesetzt. Für die mittlerweile 23 Kinder, die selbst diesen Betrag nicht aufbringen können, weil ihre Eltern schwer krank oder aber verstorben sind, haben wir einen Fonds eingerichtet. Besonders wichtig ist es den Lehrkräften von SAMACCOL, auch Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen aufzunehmen, da diese grundsätzlich an anderen Schulen abgelehnt werden.

Im vergangenen Jahr ermöglichten wir der Schule durch unsere Zuwendung den Bau eines weiteren Gebäudes, das mittlerweile weitgehend fertiggestellt ist.

Im Schuljahr 2014 / 2015 gewährten wir SAMACCOL einen monatlichen Zuschuss, damit die Lehrkräfte den kürzlich von der Regierung angehobenen Mindestlohn erhalten konnten.

Im Oktober 2014 besuchte unser Vostandsmitglied Franziska Suffenplan-Göbels für zwei Wochen die Schule in Binshua. Vom Lerneifer der Schülerinnen und Schüler war sie dabei ebenso begeistert wie von dem großen Engagement der Lehrkräfte.

Seit Anfang des Jahres 2015 verfügt SAMACCOL über die lang ersehnte staatliche Anerkennung als Privatschule.

Im November 2016 erreichte uns eine besonders erfreuliche Nachricht aus Binshua:

Schulleiter Denis Mudi wurde von der Regierung als Bester Promotor für formale und technische Bildung des vergangenenen Schuljahres ausgezeichnet. Die Regierung würdigt damit sein "Charisma", seine "Dynamik" und seinen "energischen Entwicklungsgeist", mit deren Hilfe er selbst größte Hindernisse überwindet.

Ende 2016 erhielt die Schule endlich auch die Genehmigung für die Errichtung eines High-School-Traktes. Damit kann sie eine umfassende Sekundarschulausbildung anbieten!

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Aktion Friedensdorf – Kinder in Not e.V.

Erzbergerstraße 84
41061 Mönchengladbach
Deutschland

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Tel. (+49) 0 2161 44224

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